Glanzmomente, Heldentaten, Erfindungen

Wo viel Schatten ist ... findet sich auch Licht. Als Autoren von DAS SCHWARZE HAMBURG-BUCH (Junius 2016) hätten Michele Avantario und Klaus Sieg mühelos viele weitere, dunkle Episoden aus der Stadtgeschichte zusammentragen können. Doch wer braucht schon einen Hamburg-Brockhaus des Grauens aus der Feder zweier Berufspessimisten?
Zeit für gute Nachrichten. DAS WEISSE HAMBURG-BUCH erzählt von demokratischen Aufbrüchen, glorreichem Aufbegehren, erfolgreicher Gegenkultur, genialen Tüfteleien, sozialem und technischem Fortschritt. Das meiste davon gilt heute als selbstverständlich. Nur wissen die Wenigsten um die Ursprünge und die Orte, an denen sie stattfanden.
Ausgehend von diesen Orten berichtet das Buch von den hellen Seiten der Stadt. Viele der Orte sind bekannt, nicht aber ihre Geschichte, andere Orte dürften selbst eingesessene Hamburgerinnen und Hamburger überraschen.
DAS WEISSE HAMBURG-BUCH bildet das Gegenstück zum SCHWARZEN HAMBURG-BUCH. Es ergänzt den Blick der Autoren auf eine Stadt, die voller faszinierender Geschichten steckt – vor allem jenseits der stadthistorischen Klassiker.

Die Autoren und der Fotograf

Michele Avantario, geboren 1970 in Andria / Italien, arbeitet seit 1990 als Redakteur und Autor in Hamburg, veröffentlichte DAS SCHWARZE HAMBURG-BUCH im Junius Verlag und LÄDEN SCHUPPEN KASCHEMMEN – EINE HAMBURGER POPKULTUR-GESCHICHTE im Nautilus Verlag.

Martin Langer, geboren 1956 in Göttingen, seit 1980 Arbeit als Fotograf, ausgezeichnet u.a. mit dem Fuji Euro Press Photo Award, sein bekanntestes Foto, 1992 bei den fremdenfeindlichen Krawallen in Rostock-Lichtenhagen entstanden, ist eine der Ikonen der Nachkriegsfotografie in Deutschland; www.langerphoto.de

Klaus Sieg, geboren 1959 in Hamburg, Tischler und Historiker, arbeitet seit 1996 als Journalist, Texter und Autor, immer wieder über Hamburg und seine Geschichte, veröffentlichte unter anderem DAS SCHWARZE HAMBURG-BUCH im Junius Verlag; www.siegtext.de