Ein Klassiker der Segelschiffsliteratur   

Heinrich Hauser war Schriftsteller, befahrener Seemann, Weltenbummler, Farmer und Fotograf. 1930 begleitete er als Gast der Reederei Laeisz eine Reise der Viermastbark PAMIR von Hamburg nach Talcahuano, um mit Förderung durch den Hamburger Senat einen Dokumentarfilm zu drehen. Sein gleichzeitig entstandenes Tagebuch erschien zunächst als Fortsetzungsabdruck in der Frankfurter Zeitung und wurde anschließend bei S. Fischer mehrfach neu aufgelegt. Hauser hat die ihm noch unbekannte Welt der letzten frachtfahrenden Segelschiffe unvoreingenommen und mit frischen Augen in sich aufgenommen. Sein Reisebericht ist heute ein Klassiker der Segelschiffsliteratur.

 

In diesem Buch lebt PAMIR wieder auf und mit ihr die Zeit der großen Rahsegler. Hausers Fotografien ergänzen eine der besten literarischen Reportagen in deutscher Sprache.

 

 

Heinrich Hauser (1901–1955) schrieb Romane, Reisebücher und Industriereportagen. Er übersetzte u.a. Liam O‘Flaherty, fotografierte, filmte, fuhr zur See und lernte fliegen. 1938 emigrierte er in die USA. Er kehrte 1949 nach Deutschland zurück und wurde, auf Initiative Henri Nannens, für kurze Zeit Chefredakteur des „Stern“.

 

Den Herausgeber, Dr. Wolfgang Bühling, begleitet Hausers Pamir-Tagebuch seit seiner Schulzeit. Erste Anregungen zu eigenen Forschungen erhielt er während seiner Fahrenszeit auf dem Segler SEUTE DEERN unter dem Cap Hornier Kapitän Kumrey, der 1930 an der Hauser-Reise als Matrose teilgenom-men hatte. Hausers Tagebuch in einer ausführlich kommentierten Fassung herauszugeben, war ihm seitdem eine Herzensangelegenheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Heinrich Hauser

Die letzten Segelschiffe

Mit Pamir 1930 um Kap Horn

Herausgegeben und kommentiert von Wolfgang Bühling

408 Seiten

29 Abbildungen nach Fotografien von Heinrich Hauser

Hardcover mit Schutzumschlag

ISBN 978-3-936406-64-1

28 Euro